Wolfgang T. Müller

Monatliches Archiv: Februar 2015

Spiritualität und Wohlstand – lässt sich das überhaupt vereinbaren?

Schon seit geraumer Zeit beschäftige ich mich immer intensiver mit dem wohl sehr wichtigen Thema unter den Energiearbeitern, Energetikern, Geistheilern und spirituell erwachten Menschen:

Lässt sich gelebte Spiritualität auch im finanziellen Wohlstand und Reichtum realisieren? Darf ich reich sein und trotzdem spirituell?

Bei meinen Geistheiler-Seminaren wird diese Frage immer ganz besonders hitzig und oft sehr kontrovers diskutiert. Auch in meinem XING-Forum „Geistheiler“ hatte ich eine ähnlich Frage zur Honorierung der Geistheiler gestellt vor einigen Jahren – und die Diskussion darüber entflammt immer mal wieder als Dauerbrenner, ohne dass irgendwie ein Trend zu erkennen ist.

Aufgrund dieser immer sehr emotional geführten Diskussionen in meinen Seminaren und aufgrund der regen Teilnahme im März 2015 wiederhole ich nun diesen Sonder-Workshop von 2 Tagen, der am 07. und 08.11.2015, der in meiner Heilerakademie in St. Pölten / Niederösterreich stattfindet:

„DIE GOLDENEN REGELN DES REICHTUMS – reich werden, reich bleiben, noch reicher werden! Die ewigen spirituellen Gesetze des Reichtums.“ (siehe http://akua-events.at/?p=465).

Der obige Youtube-Videoclip wurde anläßlich des inhaltlich gleichen Seminares im März 2015 produziert und veröffentlicht. Dieser hat jedoch an Aktualität nichts verloren. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Ankündigung, dass das Seminar bereits am kommenden Wochenende stattfindet, nicht mehr stimmt. Das aktuelle Seminar findet vom 07.-08.11.2015 statt.

Damit sich auch jeder dieses wertvolle Seminar erlauben kann, habe ich  dieses Seminar besonders preiswert gemacht. Nur 295 EUR investieren Sie in Ihre eigene künftige finanzielle Freiheit. Und wer sich bis zum 07.09.2015 verbindlich anmeldet, bekommt dafür ein Frühbucher-Ticket für nur 225 EUR. Der frühe Vogel fängt den Wurm mit einem Frühbucher-Rabatt von 70 EUR! Nur ein einziger Tipp, den Sie konsequent umsetzen, kann Ihr Leben für immer verändern und dieses Seminar würde die beste Investition Ihres Lebens werden. Wer wirklich in den finanziellen Wohlstand und vor allem in die finanzielle Unabhängigkeit kommen will, muss dafür bereit sein, etwas zu tun. Es muss wirklich wichtig sein, eine Wertigkeit haben und es muss die feste Absicht da sein, dafür auch etwas Geld auszugeben, um die spirituellen Gesetze des Reichtums kennen zu lernen und vor allem auch ein „Werkzeug“ an die Hand zu bekommen, die Erkenntnisse daraus so umzusetzen, dass man wirklich in der selbst gesetzten realistischen Zeit immer reicher und damit unabhängiger wird.

Höller-Müller

Jürgen Höller und Wolfgang T. Müller im Jahre 1998 während einer der Powerdays gemeinsam auf der Bühne.

Ein guter Freund aus alten Zeiten, einer der erfolgreichsten und teuersten Motivationstrainer Europas, der bereits zweimal einen totalen Crash hinlegte und nach kurzer Zeit wieder alles Geld hatte, um sich alle Träume zu erfüllen, ist JÜRGEN HÖLLER. Ich fahre immer wieder gerne zu seinen Powerdays, da es einfach Spaß macht, ihm zuzuhören und immer wieder neue Impulse aufzuschnappen und umzusetzen. Warum ich ihn erwähne? Nun – wie alles im Leben gibt es ja keine Zufälle.

Als ich mein REICHTUM-Wochenend-Seminar konzipierte, bekam ich von ihm einen Newsletter mit dem Hinweis auf ein Spezial-Seminar von Jürgen Höller und seinem alten Freund Bodo Schäfer (Bestseller-Autor von „In 7 Jahren zum Millionär“), den ich ebenfalls persönlich kenne. Sein Newsletter-Text war für mich dermaßen stimmig und grandios auf den Punkt gebracht, dass ich ihn Ihnen nicht vorenthalten und nun in voller Länge zitieren möchte:

1. Newsletter-Zitat

„Ohne hohes Einkommen und finanzielle Freiheit ist man NICHT spirituell!“

– Jürgen Höller –

  1. Wahre Spiritualität kennt nur Armut?

Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass es viele esoterische und spirituelle Menschen gibt, die gleichzeitig am 20. des Monats nicht wissen, wie sie ihren Kühlschrank füllen sollen? Kennst Du solche Menschen, die glauben und behaupten, dass wahre Spiritualität nur in Armut möglich ist?

Ich sehe es ganz anders! Spiritualität besteht für mich aus zwei Bereichen:

  1. Das Kennen und Leben der metaphysischen Lebensgesetze.
  2. Der Glaube an Gott!

Wenn ich Gott schreibe, dann meine ich NICHT irgendeine Religion. Denn Religion wird von Menschen gemacht, Menschen geben die Regeln vor, Menschen verändern oft die „wahre Lehre“. Gott ist nichts anderes als Liebe und Schöpferkraft.

Die metaphysischen Lebensgesetze sind universelle Lebensgesetze, die von der Kraft, dem Geist (den ich der Einfachheit halber Gott nenne) festgelegt wurden, damit wir funktionieren. Es gibt physische Lebensgesetze (Gesetz der Schwerkraft, Gesetz von Ursache und Wirkung) und es gibt metaphysische Lebensgesetze (also geistige und seelische Lebensgesetze). Wer diese Lebensgesetze kennen lernt und sein Leben mehrheitlich danach ausrichtet, zieht mehr Gesundheit, mehr Zufriedenheit und mehr Glück in seinem Leben an. Doch warum sollte ein Mensch, der in Einklang der Liebe und der Schöpferkraft Gottes lebt, eigentlich gleichzeitig arm sein?

Unser Universum ist das Universum der Fülle. Mangel wird lediglich vom Menschen kreiert. Ich persönlich glaube, dass wahre Spiritualität sich darin ausdrückt, dass man als Schöpfer auch entsprechende Ergebnisse in der materiellen Welt erschafft.

Doch viele Menschen machen immer ein entweder-oder daraus:

  • Wie kann man reich sein, während Menschen verhungern?
  • Wie kann man reich sein, während es darum geht sein Seelenheil zu finden?
  • Wie kann man reich sein, wenn es doch wichtiger ist, gesund zu sein?

Dahinter steckt tiefstes Mangelbewusstsein. Denn ersetze einfach das „entweder-oder“ durch das Wort „und“.

  • Wie kann ich reich sein UND gleichzeitig etwas gegen die Armut auf der Welt tun?
  • Wie kann ich reich sein UND gleichzeitig glückliche Beziehungen führen?
  • Wie kann ich reich sein UND mich gleichzeitig in Gesundheit, Energie und Fitness wohlfühlen?

Ich persönlich glaube, dass die höchste Form der Spiritualität darin besteht, dass wir Reichtum aufbauen, finanziell unabhängig und frei werden und gleichzeitig dabei in Liebe zu uns selbst und anderen Menschen leben, anderen Menschen bei ihrer Entwicklung und ihrem Wachstum helfen, gesund und voller Energie unser Leben genießen und Spaß haben.

Und wie steht es mit Dir? Lebst Du in dieser Definition, wie ich sie oben beschrieben habe? Bist Du bereits finanziell abgesichert, unabhängig und frei?

Falls nicht: Dann klicke gleich auf folgenden Link und melde Dich zum wichtigsten Seminar in diesem Jahr an.“ (Ende des Zitats)

Dieses Seminar mit Jürgen Höller und Bodo Schäfer ist leider vorbei. Aber Sie können diese universellen, hermetischen, metaphysischen Gesetze des Reichtums in meinem Spezial-Wochenend-Seminar nicht nur kennen lernen, sondern Sie trainieren diese auch in diesem Seminar, so dass Sie diese ab sofort in Ihr Leben integrieren kannst. Ihre Investition von 295 EUR (Frühbucher-Ticket nur 225 EUR!) für diese beiden Tage wird vielleicht das Beste sein, was Sie für Deine finanzielle Freiheit tun können. Hier noch einmal der Link direkt zur Online-Anmeldung:

Online buchen jetzt unter: http://akua-events.at/?p=465

Bitte beachten Sie, dass wir sehr intensiv zusammen arbeiten werden in einer kleinen Gruppe. Wenn Ihr Herz jetzt vor Freude und Aufregung hüpft, sollten Sie sich JETZT sofort anmelden. Die Reihenfolge der Anmeldung entscheidet über die Teilnahme.

EU-Allergen-Verordnung mit Risiken und Nebenwirkungen

Eine satirische Betrachtung

Was für eine Aufregung in der Gastronomie; was für ein Schwachsinn, meint die breite Masse zur neuen Allergen-Verordnung. Gastronomen werden gezwungen, alle Allergene, die in ihren verarbeiteten Speisen enthalten sein können, fein säuberlich aufzulisten und ihr Personal zu schulen, jederzeit erschöpfend Auskunft über die von ihnen servierten Gerichte zu geben.

Man muss sich das einmal sprichwörtlich auf der Zunge zergehen lassen. Da wird dem „normalen“  – also nicht allergiegeplagten – Gast unaufgefordert eine kryptische Zahlenkombination unter dem Wiener Schnitzel serviert, die er gefälligst erst mal zu entschlüsseln hat anhand eines weiteren Informationsblattes, das der Speisenkarte beizulegen ist.

„Wiener-Schnitzel02“ von Kobako – photo taken by Kobako. Lizenziert unter CC BY-SA 2.5 über Wikimedia Commons –

Damit ist der Gast erst einmal ruhig gestellt und die Wartezeit, bis der Kellner kommt, wird hier sinnvoll überbrückt. Kommt dann die Servicekraft endlich an den Tisch und fragt, ob man sich schon entschieden hat, bekommt dieser die erste Retourkutsche in Form von peinlichen Fragen. Was bedeutet Gluten, Sulfine und Lupine? Ist man kein ausgewiesener Allergiker, der das alles wissen muss, um zu überleben, kann der allergiefreie Gast meist damit nichts anfangen. Und das weckt natürlich die Neugier. Ist das was Schlimmes? Kann man davon sterben? Ist das giftig? Hat das Risiken und Nebenwirkungen? Wohl besser, das Gericht nicht zu bestellen – könnte gefährlich sein. Da nehme ich doch lieber das deftige Tiroler Gröstl mit Speck, frischem Kren und dazu warmen Speckkrautsalat. Hat nur die Kennzeichnung Nummer 10. Was das ist? Ein Kontrollblick auf den Beipackzettel und man weiß: da ist nur Senf drin. Harmlos – oder? Wehe aber, der Koch hat den Speckkrautsalat mit Maggi abgeschmeckt und vergessen, dann die Nummer 1 (Gluten) hinzuzufügen.

Das kann den Wirt im Ernstfall bis zu 50.000 EUR Bußgeld kosten, wenn der Gluten-Allergiker dadurch frühzeitig aus dem Leben scheidet.

Und was ist eigentlich mit dem Salat vom Buffet und der Tagessuppe? Da steht auf dem Tagesmenü-Zettel für den berufstätigen Abo-Esser noch nicht mal angeschrieben, um was für eine Suppe es sich heute handelt. Von Allergen-Auflistung keine Spur. Die Bedienung ist sowieso schon längst überfordert und gereizt, weil jetzt längere Service-Zeiten entstanden sind. Dann bekommt man solche Antworten wie „Bin ich jetzt auch noch Arzt?“, „Muss ich jetzt auch noch unaufgefordert nach den Krankheiten meiner Gäste fragen, bevor ich denen ein Essen servieren darf?“

Wie mitstrafbar macht sich eigentlich das Personal, wenn es eine falsche Auskunft gibt und der Gast nach dem ersten Bissen keine Luft mehr bekommt und bereits über der Tagessuppe zusammenbricht?

Sicherlich ist es für den Allergiker immer eine besondere Herausforderung in einem Restaurant nach den Allergiestoffen zu fragen, die im Essen enthalten sind – oder anders herum, ihm zu sagen, ob ein bestimmtes Allergen enthalten ist, dass er nicht zu sich nehmen darf. Muss diese Liste denn wirklich so plakativ ausgehängt und in die „normale“ Speisenkarte eingearbeitet werden? Kann man da nicht einfach eine spezielle Allergiker-Karte erstellen, die auf Anforderung ausgehändigt wird?

Aus spiritueller Sicht ist diese Verordnung eine einzige Katastrophe. Da gibt es ein universelles Gesetz, was da lautet: „Energie folgt der Aufmerksamkeit“. Oder anders ausgedrückt: „Alles, was beachtet wird, verstärkt sich“.  Wenn nun jeder Nicht-Allergiker so massiv mit der Allergen-Verordnung nahezu zwangsweise konfrontiert wird, obwohl er einfach nur aus der Speisenkarte ein Gericht auswählen will, wird er nun  – ob er will oder nicht – darauf aufmerksam gemacht, dass da eine Menge allergieauslösender Substanzen drin sein könnten. Dem Gast wird möglicherweise damit gleich der Appetit verdorben. Lieber zu Hause essen, da weiß man, was man rein tut oder respektive: man will es gar nicht wissen, was man da verkocht.

Hier nun werden durch diese plakativen Warnhinweise den Menschen, die bisher nichts mit Allergien am Hut zu haben glaubten, mögliche negative Befindlichkeiten überhaupt erst bewusst gemacht. Und das macht ängstlich und letztlich krank und das Thema verselbständigt sich dann möglicherweise durch vorher nicht vorhandene Angstphobien, die durch diese Warnhinweise erst ausgelöst werden können, genau zu den Krankheiten, die einem ständig unter die Nase gehalten werden. Und plötzlich ist man auch Allergiker wider Willen geworden.

Gastwirte und Personal sind nun total verunsichert worden, Gäste bleiben aus, weil sie der Ziffernsalat in der Speisenkarte abschreckt und sie glauben, nun reines Gift zu sich zu nehmen.

Ich habe Gäste beobachtet, die ihr Smartphone aus der Tasche herausholten und die Allergenkarte abfotografierten, weil sie glaubten, dass hier etwas ganz Besonderes geboten wird.

Ist es nicht absolut hirnrissig und eigentlich schon zum Schreien komisch, dass bei einem freitäglichen „Fischgrillteller auf Zitronensauce mit Gemüsenudeln“ neben Gluten (1), Eier (3), Milch (7), Sellerie (9) und Senf (10) als allergieauslösende Substanzen auch – oh welch ein Wunder – Fisch (4) aufgeführt wird? Ja, gibt es denn sowas? Ein Fischteller mit dem Allergen „Fisch“ drin. Hurra, da wären wir wirklich nicht selbst drauf gekommen.

Ich spinne diesen Gedanken jetzt mal weiter. Wenn der oft ungelernte Koch in den Heurigen-Stuben überhaupt nicht weiß, was er da verarbeitet im  Schweizer Wurstsalat oder panierten Surschnitzel, dann kommt er möglicherweise auf den gar nicht so abwegigen Gedanken, einfach alle Allergene, die es gibt, zu nennen in der Hoffnung, dass dann zum einen nie irgendwas vergessen wurde und zum anderen, dass dann mögliche Allergiker einfach wegbleiben. Sind ja sowieso eigentlich viel zu lästig.

Wenn nun aber aus einer höheren spirituellen Sicht nun alle Fremdesser genug sensibilisiert worden sind, möglicherweise auch ein Allergiker zu sein, dann ist die Stunde der Pharma-Industrie und der Allergie-Ärzte geschlagen. Dann steht demnächst unter den Gerichten auf der Speisenkarte der Hinweis „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“. Denn diese haben ganz bestimmt bereits zu jedem Allergen entsprechende Anti-Allergie-Mittel zur Hand. So schafft man sich einen neuen, höchst lukrativen Markt.

Aber der Gastwirt kann zurückschlagen und verkauft nun Werbeplätze in seiner Speisenkarte an die Pharma-Industrie oder an die örtlichen Notfallärzte zu einem guten Anzeigenpreis und refinanziert sich so die zusätzlichen Ausgaben, die er in die Ausbildung seiner Servicekräfte zu Allergie-Experten investieren musste.

Freuen wir uns in Kenntnis dieser Hintergrundinformationen einfach auf unseren nächsten Gasthaus-Besuch – auf dass uns die Allergene im Halse stecken bleiben mögen.